Unser Skikurs in der gymnasialen Oberstufe (Q1)
Seit 2018 gibt es die Möglichkeit, einen Skikurs als 5. Sportkurs zu belegen. Der Skikurs findet in der Regel in Natz im Eisacktal in Südtirol statt und dauert 9 Tage. Dort können das Skifahren von Grund auf erlernt oder bestehendes Können verbessert werden.
Bericht von der Skifahrt 2020
Für 17 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs begann das neue Semester mit Sportunterricht im Schnee. Zum dritten Mal in Folge fand in Südtirol der Oberstufensportkurs Ski statt. Die Skifahrt bedeutete für unsere Schülerinnen und Schüler eine Woche gefüllt mit vielen neuen Erfahrungen, enormen Lernfortschritten, müden Beinen, ständigem Hunger, schönstem Kaiserwetter und einer Menge Spaß.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden aus 11 Anfänger*innen solide Skifahrer*innen, die problemlos rote Pisten im Parallelschwung meistern konnten und sich teilweise sogar am Ende der Woche der Herausforderung einer schwarzen Piste würdig und erfolgreich stellten. Unsere 6 Fortgeschrittenen verbesserten ihre Fertigkeiten im Parallelfahren, lernten Kurzschwünge und machten erste Carving-Erfahrungen. Kaum eine Piste des Jochtaler Skigebiets wurde von ihnen nicht bezwungen. Kleinere Rampen des Fun-Parks stellten bald keine Herausforderung mehr dar, sondern die Möglichkeit für beachtliche Sprünge. Sogar tänzerische Erfahrungen wurden mit dem Ski-Walzer auf der Piste gesammelt.
Nach den abendlichen Theorie-Einheiten wurden Tischtennis- und Kickerturniere ausgetragen und neue Energie durch entspannende Yoga- und Meditationseinheiten für den nächsten, intensiven Skitag getankt. Für das Lehrer*innen-Team war die Skifahrt erneut ein voller Erfolg, wir blicken voller Stolz ob der erbrachten Leistungen zurück auf eine Woche im Klassenzimmer der anderen Art und freuen uns schon darauf, wenn im nächsten Jahr wieder der Berg ruft.
Bericht von der Skifahrt 2019
Vom 17. bis 25. Januar 2019 fuhr der Oberstufensportkurs "Skifahrt" nach Natz in Südtirol. Eine Woche lang fand der Sportunterricht für siebzehn Schülerinnen und Schüler auf dem Berg statt, eingeteilt in Kleingruppen, entsprechend ihrer Vorerfahrungen. Die meisten Schüler*innen standen zum ersten Mal auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, andere brachten solide Vorkenntnisse mit.
Angeleitet von drei Kolleg*innen begann der Skikurs wie im letzten Jahr bei Kaiserwetter und optimalen Schneebedingungen. Schnell wurde auch dieses Mal jeder und jedem bewusst, dass Skifahren tatsächlich anstrengend und herausfordernd ist, sich die Mühe aber lohnt. Und dass die vermeintlich frühe Zimmerruhe durchaus ihre Berechtigung hat – Bergluft und Pistenkilometer machen müde.
Anfängliche Ängste und Unsicherheiten verwandelten sich so schon nach kürzester Zeit in sichere Fahrkünste, Spaß und Stolz über das eigene Können. Alle Schülerinnen und Schüler machten enorme Fortschritte und meisterten steile und schwierige Abfahrten. Für die Anfänger*innen wurde aus „Pizza-Fahren“ sicheres „Pommes-Fahren“ und die Fortgeschrittenen kamen in den Genuss des Carvings.
Mit glücklicherweise nur kleinen Blessuren und einer Menge Muskelkater endeten die Skitage mit netten Abenden am Kamin. Dort wurden neben Theorie-Einheiten und Video-Analysen auch Geschichten geteilt und das Mörder-Spiel gespielt. Die nun schon zweite Bröndby-Skifahrt war sowohl für die Lehrer*innen als auch die Schülerinnen und Schüler ein voller Erfolg.